In allen möglichen Formen und Farben.
Mehl aus Hart- oder Weichweizen, Wasser, Salz und manchmal noch Eier: Das ist die überschaubare Zutatenliste für Nudeln oder, wie die Italiener sagen, Pasta. Bei der Pasta-Herstellung werden alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig vermengt. Danach erhalten die Nudeln durch Pressen oder Walzen ihre endgültige Form. Schließlich werden sie getrocknet, um sie haltbar zu machen.
Pasta gibt es in allen möglichen Formen und Farben. Von Natur aus sind Nudeln nach dem Trocknen goldgelb. Grüne, rote oder schwarze Pasta entsteht durch die Zugabe von Gemüsesorten wie Spinat, Tomaten und Tintenfischtinte bei der Herstellung. Während lange, schmale Nudeln wie Spaghetti gut zu Tomaten- oder anderen eher wässrigen Saucen passen, eignen sich kürzere und breitere Nudeln eher für dickflüssigere und stückigere Saucen. In den Rillen von Fusilli oder in den Hohlräumen von Makkaroni und Penne lagern sich Gemüsestückchen und Fleisch besonders gut an. Tagliatelle und andere Bandnudeln lassen sich gerne von Sahne- oder Käsesaucen umschließen. Ganz allgemein gilt: Raue Nudeln nehmen mehr Sauce auf als glatte.
Um ein Verkleben der Nudeln zu verhindern, sollten die Nudeln nach dem Abgießen des Kochwassers sofort mit der Sauce vermischt und serviert werden. Alternativ: Etwas Kochwasser aus dem Topf mit in die Servierschüssel geben. Auf keinen Fall: Die Nudeln nach dem Abgießen mit kaltem Wasser abschrecken. Sie nehmen dann weniger Sauce auf.